Ist der Schal nicht toll?
Ich habe mir die Anleitung gleich gemerkt, so etwas möchte ich irgendwann auch einmal machen – obwohl er sich möglicherweise ’schwer‘ trägt ;-))
Links:
CRAZAY Rüschenschal (CRAZAY Ruffle Scarf) (englisch)
…Sammlung von Anleitungen
Ist der Schal nicht toll?
Ich habe mir die Anleitung gleich gemerkt, so etwas möchte ich irgendwann auch einmal machen – obwohl er sich möglicherweise ’schwer‘ trägt ;-))
Links:
CRAZAY Rüschenschal (CRAZAY Ruffle Scarf) (englisch)
Dieses Mal habe ich keine ‚richtige‘ Anleitung, sondern mehr eine Inspiration: Verzierte Grapefruits Verzierte Grapefruits. (Dort für die eigentlichen Stücke auf die Vorschaubilder klicken und z.B. Two Pods Two Pods angucken.)
Da ich ja immer so ungeduldig bin, habe ich mir lieber nur einen Ausschnitt aus einer Orange genommen – Grapefruits sind so groß ;-)
Das Arbeiten hat mir sehr viel Spass gemacht.
Das Sticken von Orangenschalen finde ich fast so schön, wie das Sticken auf Papier. Das Ungewöhnlichste war für mich, dass ich meine Nadel nach der Arbeit abwaschen musste ;-))
Ich habe die Orangeschalenscheibe nach dem Sticken zwischen mehrere Lagen Haushaltspapier in ein altes Telefonbuch gelegt und ‚platt‘ trocknen lassen.
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, dass ich sie anschließend mit Gel überziehen und als Kettenanhänger tragen kann, aber ich bin nicht wirklich begeistert von der ‚planen Version‘ meiner Orangenschale.
Am Schlimmsten finde ich, dass die Fäden jetzt wie Krickettore hochstehen, das gefällt mir überhaupt nicht.
Bei Gelegenheit werde ich mal sehen, ob ich es besser kann.
Wenn es dann etwas wird, werde ich auch einmal Perlen aufsticken, das wird sicher interessant, vielleicht Paisleys oder einfach Freeform.
Links:
Grapefruit – dort für die eigentlichen Stücke auf die Vorschaubilder klicken und z.B. Two Pods angucken
Die Originalseite gibt es nicht mehr, man kann sie nur noch über das webarchive sehen:
Grapefruit – dort für die eigentlichen Stücke auf die Vorschaubilder klicken und z.B. Two Pods angucken
Stickstichbeschreibungen (deutsch)
Stickstichbeschreibungen (englisch)
Hier bei unikatissima:
Papier Crazy Quilt
Freeform Perlenstickerei
Perlengestickte Paisleys

Bei glassattic fand ich eine sehr hübsche Idee: Buchstabenrollen aus Fimo zu machen.
Jemand schreibt da: ‚I made a nice letter cane using the mosaic „pixels“ method taught by CityZen Cane…turned out nice!
….tip: wrap the letter itself with a sheet of background color before adding mthe rest of the background color, to avoid „chinks“ in letter’s edge‘
Mit anderen Worten, mensch hat ähnlich wie beim Checkerboard Cane erst zwei verschiedenfarbige Platten aus Fimo ausgerollt, die in schmale Streifen geschnitten und dann, wie ein ‚gepixelter‘ Buchstabe zu einer Rolle zusammengesetzt.
Als Vorlage könnten die Buchstaben des Keltischen Kreuzstich Generators dienen.
Oder, wenn es denn kein Buchstabe sein soll, vielleicht mein Kreuzstich-Herz!? ;-)
Ich habe mir schon einmal den Anfangsbuchstaben meines Namens vorbereitet, aber vorläufig werde ich wohl nicht dazu kommen, so eine Buchstabenrolle zu machen.
Seufz.
;-)
Links:
Hinweis auf Buchstabenrolle (englisch) (unter ‚WRAPPED:‘ => ‚……Mosaic‘ gucken)
In der Polymer Clay Cyclopedia: Checkerboard Cane (englisch)
Hier bei unikatissima:
Keltischen Kreuzstich Generators
Kreuzstich-Herz
Ich habe ja schon einige Papiermaché-Objekte gesehen, aber Gefäße, die wie Baumstümpfe aussehen, sind immer noch etwas Besonderes für mich.
Etwas besonders niedliches ;-))
Ich bin nicht hundertprozentig sicher, ob ich sie mir arbeiten soll ;-), aber sie gefielen mir einfach so, dass ich sie hier vorstellen wollte.
Hinzu kommt, dass ich diese Art der Papiermaché-Zubereitung noch nicht kannte, das möchte ich sehr gerne einmal ausprobieren.
Links:
Papiermaché nicht-wirklich Holz (Papier-mâché Faux Bois) (englisch mit erläuternden Fotos)
via One Pretty Thing
Ich habe ja schon ein paar Anleitungen zum Thema ‚Filzen‘ vorgestellt, trotzdem finde ich immer wieder Sachen, die ich genial finde und auf deren Idee ich nie gekommen wäre.
Dazu gehört die Idee, Knöpfe zu umfilzen.

Ich habe einen Haufen alter Knöpfe und nicht alle davon sehen schön aus, wie man auf diesem Bild gut sehen kann.
Der überfilzte Knopf, obwohl nur ein erster Test, gefällt mir viel besser.
Ich denke, dass man ihn auch besticken können müsste, ähnlich wie die Nadelfilz-Perlen-Cabochons oder die Nadelkissen aus Flaschenverschlüssen.
Links:
Knöpfe umfilzen (deutsch)
via faserfimmel
Stickstichbeschreibungen (deutsch)
Stickstichbeschreibungen (englisch)
Hier bei unikatissima:
Beiträge zum Thema ‚Filzen‘
Nadelfilz-Perlen-Cabochons
Nadelkissen aus Flaschenverschlüssen
Kürzlich habe ich eine (englische) Anleitung zum Mosaikstricken (englische) Anleitung zum Mosaikstricken entdeckt und bin begeistert!
Hebemaschen kenne ich schon länger, aber mir war nicht klar, was man damit alles machen kann.
Es geht darum, mit zwei Farben feine Muster zu stricken (keine großen Flächen!), dabei aber immer nur mit Garn einer Farbe hantieren zu müssen.
Eine große Erleichterung, wie alle wissen, die sich wie ich am Intarsienstricken versucht haben und die Hälfte der Zeit mit dem Entwirren der Fäden beschäftigt waren ;-)
Mit dem Mosaikstricken kann man nicht alle Muster gleich gut stricken, Schrägen z.B. haben ihre Tücken.
Ich habe weiter unten zwei Diagramme für Rauten eingestellt, vielleicht helfen die weiter.
Auf jeden Fall bleiben genug Muster übrig, die Spass machen und verhältnismäßig schnell gehen. Ich habe sogar ein Mosaikstrick-Alphabet-Diagramm gefunden, aber nicht ausprobiert. Man kann aber sehen, dass das Mosaikstricken anders ist, als normales Zwei-Farbstricken wie Intarsien- oder Jacquardstricken.
Hier zeige ich mein Versuchsstück von allen Seiten ;-) Bei dem habe ich einfach einmal ausprobiert, welche Muster ich arbeiten kann und es gefällt mir richtig gut :)
Was mir auch gefällt, ist, dass durch die mitgeführten Fäden auf der Rückseite (deshalb auch nur feine Muster) das Gewebe fester wird, als ich es normalerweise hinbekomme.
Damit könnte sogar ich Handschuhe stricken, bei denen der Wind nicht durchpfeift ;-)
Ich habe keine deutsche Anleitung gefunden (das heisst nicht, dass es keine gäbe!) und obwohl die englische Anleitung zum Mosaikstricken englische Anleitung zum Mosaikstricken mir sehr geholfen hat, bin ich so fasziniert, dass ich auch eine deutsche Anleitung haben wollte.
Darum probiere ich es selbst noch einmal:
Und so geht’s:
(Bilder zum Vergrößern anklicken)
Mit diesem Muster werden wir das Mosaikstricken ausprobieren.
Jede Reihe in diesem Diagramm wird einmal hin- und wieder zurückgestrickt, die Farben wechseln sich ab.
Und so hängen die Symbole und die Fotos zusammen:
![]()
Ich stricke drei Kästchen (= 19 M) und füge zwei Randmaschen hinzu (= 21 M).
Zunächst die gewünschte Anzahl Maschen in hellgelb (das ist
) anschlagen und glatt rechts eine Reihe hin- und eine Reihe zurück stricken (d.h., in der Hinreihe rechts, in der Rückreihe links stricken).
Diese beiden Reihen entsprechen der untersten Reihe im Diagramm.
Hinweis: Man kann anscheinend auch kraus oder teilweise kraus stricken, in der englischen Anleitung englischen Anleitung wird z.B. die zweite Farbe kraus gestrickt, d.h., dass sie die vier Reihen rechts, links, rechts, rechts strickt.
Hinweis: Die beiden Randmaschen immer mitstricken!
Ich mache es hier so, dass ich in jeder Reihe die erste Masche rechts stricke und die letzte Masche abhebe, aber man kann auch andere Randmaschen stricken.
Ich habe ja gesagt, dass wir in jeder Farbe zwei Reihen stricken. Da die ersten beiden in hellgelb waren, arbeiten wir diese Hin- und Rückreihe mit dem orangefarbenen Faden, der gelbe bleibt einfach liegen.
Gemäß dem Diagramm alle
in orange stricken, alle
einfach ungestrickt abheben.
So sieht es nach der Hin- (linkes Foto) und nach der Rückreihe (rechtes Foto) aus.


Da das Gestrick sich einrollt, habe ich noch einmal ein Extrafoto gemacht. Man sieht sehr schön die hellgelbe Hebemasche, die sich über beide Reihen des orange Gestrickten zieht.

Wir arbeiten diese Hin- und Rückreihe mit dem hellgelben Faden, der orangefarbene bleibt einfach liegen.
Gemäß dem Diagramm alle
in hellgelb stricken, alle
einfach ungestrickt abheben.
So sieht es nach der Hin- (linkes Foto) und nach der Rückreihe (rechtes Foto) aus.


Auch hier habe ich das Extrafoto gemacht, weil das Gestrick sich einrollt.
Dieses Mal kann man gut die orangefarbenen Hebemaschen sehen.

Wir arbeiten diese Hin- und Rückreihe wieder mit dem orangefarbenen Faden, der gelbe bleibt einfach liegen.
Gemäß dem Diagramm alle
in orange stricken, alle
einfach ungestrickt abheben.
So sieht es nach der Hin- (linkes Foto) und nach der Rückreihe (rechtes Foto) aus.


Ab jetzt habe ich keine Extrafotos mehr gemacht.
Da wir immer abwechseln, arbeiten wir diese Hin- und Rückreihe mit dem hellgelben Faden, der orangefarbene bleibt einfach liegen.
Gemäß dem Diagramm alle
in hellgelb stricken, alle
einfach ungestrickt abheben.
So sieht es nach der Hin- (linkes Foto) und nach der Rückreihe (rechtes Foto) aus.


Wir arbeiten diese Hin- und Rückreihe wieder mit dem orangefarbenen Faden, der gelbe bleibt einfach liegen.
Gemäß dem Diagramm alle
in orange stricken, alle
einfach ungestrickt abheben.
So sieht es nach der Hin- (linkes Foto) und nach der Rückreihe (rechtes Foto) aus.


Ich habe jetzt noch je eine Hin- und Rückreihe in hellgelb gestrickt und das Muster beendet.
Ich gebe zu, dass ich keine so tolle Strickerin bin, aber es gibt keinen Grund, warum es bei Euch nicht gleichmäßiger aussehen soll ;-)
Hier noch ein Foto von der Rückseite: Man sieht sehr schön, dass bei dieser Technik keine langen Fäden auf der Rückseite hängen, obwohl wir 2 Reihen mit Fünfergruppen orange gearbeitet hatten. Wegen des Farbwechsels mussten die nämlich nicht übersprungen werden, sondern wurden gestrickt.
Ich würde ein Muster immer so designen, dass nicht mehr als 3 Maschen ‚übersprungen‘ werden, aber das ist Geschmackssache.
Rauten:
Ich habe mit Rauten herumgespielt, um zu sehen, ob ich auch allgemeine Aussagen zu Schrägen machen kann, aber obwohl ich zwei mögliche Rautenmuster zustande gebracht habe (s. folgende Abbildungen), habe ich die Schrägen noch immer nicht verstanden.
Ich finde das albern!
Der Unterschied in den beiden Mustern liegt in der Mitte: das erste Muster hat nur eine mittlere Musterreihe, das zweite drei.
Die eingestreuten orangefarbenen Maschen in der ersten und letzten Musterreihe sowie die gelben Punkte in der Mitte der Rauten sorgen dafür, dass nicht mehr als 3 Maschen übersprungen werden müssen und lockern das Muster gleichzeitig ein bisschen auf.
Links:
Mosaik- (Hebemaschen-)stricken (Mosaic Knitting) (englisch) – dort im Text im ersten Absatz ist der Link zu der Anleitung im PDF-Format (ca. 440KB)
Auf derselben Webseite gibt es auch eine Anleitung für eine hübsche Tasche im Mosaikstricken
Die Originalseite gibt es nicht mehr, man kann sie nur noch über das webarchive sehen:
Mosaik- (Hebemaschen-)stricken (Mosaic Knitting) (englisch) – dort im Text im ersten Absatz ist der Link zu der Anleitung im PDF-Format (ca. 440KB)
Auf derselben Webseite gibt es auch eine Anleitung für eine hübsche Tasche im Mosaikstricken
Mosaikstrick-Alphabet-Diagramm – dort findet sich auch ein Link zu dem Mosaikstrick-Alphabet-Font, das sollte heißen (ich habe den Font nicht heruntergeladen), dass man nach Installation der Schrift beliebige Worte in seinem Textverarbeitungsprogramm schreiben, ausdrucken und nachstricken kann.
Hier bei unikatissima: Intarsienstricken
Die Anleitung für die Weinglas-Kerzenlampen- schirme fand ich ganz prima, aber ich bin nicht mehr von vorgedruckten Vorlagen abhängig, nachdem ich ja weiss, wie ich einen Kegel konstruiere ;-))
Genau das habe ich getan, ausserdem habe ich kein Wein- sondern ein Wasserglas verwendet.
Allerdings sieht ein Weinglas irgendwie doch besser aus, weil dann das Teelicht verdeckt ist.
Oder ich müsste den unteren Teil des Wasser- glases noch verkleiden.
Oder den Kegel höher machen (kann ich ;-)).
Ich habe meinen Lampenschirm aus Butter- brotpapier gemacht, das eigentlich zu dünn und daher nicht formbeständig ist (in der Anleitung verwenden sie Pergamentpapier). Um das etwas zu verbessern, habe ich innen transparente Klebebandstreifen gegen das Papier geklebt.
Das hat allerdings nur wenig geholfen.
Vor dem Ausschneiden habe ich den Rand noch mit ein paar Kringeln verziert – sieht doch süß aus, nicht?
Das ist meine Kegelberechnung (etwas abgekürzt):
Gewünschte Daten:
Höhe H = 6 cm
Oberer Radius Ro = 3 cm
Unterer Radius Ru = 5 cm
Berechnung:
PQ = Ro * H / (Ru – Ro) = 9
QT = 3
PT = sqrt(81 + 9) = 9,5
PR = 15
RS = 5
PS = sqrt(225 + 25) = 15,8
Das heisst:
Äußerer Radius = 15,8 cm
Innerer Radius = 9,5 cm
a = 360 * (1 – ((2 * Pi * Ru) / (2 * Pi * PS))) = 360 * (1 – (31,4 / 94,8) ˜ 241°
Hat was, nicht? ;-)
Wie man ausserdem auf dem obersten Foto sieht, hat das Selbstberechnen den Vorteil, dass der obere Rand meines Lampenschirms kaum über den Glasrand ragt und die Gefahr, dass er Feuer fängt damit verringert ist.
Trotzdem: immer schön vorsichtig sein!
;-)
Links:
Weinglas-Kerzenlampenschirme (Wine Glass Candle Lampshades) (englisch)
Hier bei unikatissima: Berechnung eines Kegels anhand der gewünschten Höhe, des gewünschten unteren und oberen Durchmessers
Ok, ok, ‚Strickschnurarmband‘ ist vielleicht keine perfekte Übersetzung von ‚I-cord bracelet‘, aber mir fiel nix besseres ein.
Jedenfalls habe ich eine Anleitung für ein Perlen-Strickschnurarmband gefunden, die mir richtig gut gefallen hat.
Sie macht eine Strickschnur (I-cord), in die sie direkt die vorher aufgefädelten Perlen einarbeitet.
Weil ich nur Rocaille-Perlen hatte, habe ich einfach ein paar von meinen Knöpfen genommen und finde das Ergebnis auch lustig.
Meine Strickschnur ist ein bisschen unregelmäßig, weil mir die Köpfe der Knöpfe öfter mal in den Weg geraten sind, aber es gefällt mir trotzdem ;-)
Links:
Knopf-Strickschnurarmband (an anti pattern) (englisch)
Ok, so ein riesiger aufblasbarer Plastikdino ist nix, das man wirklich braucht, aber ist er nicht wunderschön?
Seufz, dafür habe ich wirklich keinen Platz.
Links:
Bei craftster: Riesiger aufblasbarer Plastikdino (Giant Plastic Inflatable Dino) (englisch)
Mir haben die gewobenen Zeitschriftenuntersetzer richtig gut gefallen und der Anfang war tatsächlich ganz einfach.
Aber aus irgendeinem Grunde habe ich es nicht geschafft, sie korrekt fertig zu machen- dicke Finger oder so ;-(
Aber eines Tages…
;-)
Links:
Gewobene Zeitschriftenuntersetzer (Start Weaving Magazine Coasters) (englisch)