
Manchmal benötigt man gleichbreite gefaltete Papierstreifen, wenn man z.B. Papier zu Körben webt, eine Magazin-Handtasche macht oder manchmal bei der Herstellung von Akkordeon-Faltungen.
Solche Streifen herzustellen kann aufwendig und frustrierend sein – es kann aber auch sehr schnell und leicht gehen: Ich habe einmal irgendwo gelesen (leider weiss ich nicht mehr, wo), dass man seinen Bogen Papier nur über einen Rundstab zu rollen braucht und dann nur noch die Papierrolle glätten muss.
Kinderleicht, nicht? ;-)
Du brauchst Deinen Bogen Papier und ein Rundholz.
Ich habe hier eine von meinen gigantischen Stricknadeln benutzt.
Rolle den Papierbogen auf das Rundholz.
Zieh‘ das Rundholz aus der Rolle und streiche die Papierrolle glatt.
So macht man Papierstreifen, die über die gesamte Länge gleich dick sind.
Ich habe einmal eine Schale wie diese Magazin-Schalen gemacht. Dabei wollte ich die Streifen lieber an den Enden dünner als in der Mitte haben, damit ich überall ungefähr die gleiche Dicke habe.
Roll‘ Deinen Papierbogen diagonal über das Rundholz.
Die Papierrolle wird länger, aber die Enden sind dünner als die Mitte.
Du kannst die Streifen jetzt überlappen und eine stabile Schale herstellen.
Links:
Korb aus Papierstreifen gewoben
Bei craftster.org:
Magazin-Handtasche (Magazine purse)
Magazin-Schalen (Magazine bowls)


Eine Sache, die ich festgestellt habe, ist, dass ich die kleinen Blumen ohne Umrandung viel schöner finde. Darum verbinde ich sie, während ich daran arbeite.
Die andere Sache, mit der ich herum gespielt habe, ist ein anderer Pappwebrahmen. In meinem
Mein Pappwebrahmen besteht aus 2 Pappscheiben. Ich habe sie mit Klebeband zusammen geklebt und 12 Stecknadeln zwischen die beiden Scheiben gesteckt. Ich kann dann meine Blume wickeln und wenn ich fertig bin, ziehe ich die Stecknadeln ‚raus. Für die nächste Blume stecke ich die Nadeln wieder in meinen Papp-Webrahmen.
Auf dem Foto sieht man meinen ersten Versuch (noch ohne Knopf): so eine niedliche Idee :)




