Neulich habe ich eine Karte für einen Mann benötigt, die die Farben Weinrot und Gold enthalten sollte.
Ausserdem wollte ich sie einfach, aber elegant haben und ich finde, dass es geklappt hat ;-))
(Klick‘ auf das Bild um eine vergrößerte Ansicht zu erhalten.)
Das Muster ist innen ebenfalls zu sehen.
Weil ich es nicht so schön fand, direkt auf Weinrot zu schreiben, habe ich für den Text ein crèmefarbiges Papier eingelegt.
Du kannst auf das Vorschaubild der Vorlage klicken und Dir die vergrößerte Vorlage herunterladen. Sie ist knapp 10 cm breit, wenn Du eine andere Größe wünschst, musst Du die Ausdruckgröße anpassen.
Leg‘ einfach die Vorlage auf Deine Karte und pieks‘ alle Löcher, durch die Du den Faden ziehen möchtest (es gibt mehrere Möglichkeiten, probier‘ es einfach aus).
Dann web‘ den Faden ein.
Hinweis: Wenn man einen ewig langen Faden verwendet, bekommt man nur Salat.
Ich habe darum in Ringen gearbeitet, die ich einzeln abgeschlossen habe.
Die Technik, wie ich die Fäden durch die Löcher gezogen habe, findest Du im Beitrag Starburst Karte.
Die Endfäden habe ich auf der Rückseite möglichst unsichtbar verarbeitet, indem ich sie nebeneinandergelegt und aufgeklebt habe.
Sollte bei Dir die Rückseite nicht schön aussehen, kannst Du immer noch ein andersgefärbtes Papier beidseitig einkleben, das sieht aus sehr gut aus und kaschiert irgendwelche Unvollkommenheiten.
Links:
Hier bei unikatissima:
Starburst Karte: dort zeige ich, wie ich den Faden durch die Löcher webe, genauso habe ich es hier gemacht
Beiträge mit den Stichworten ‚Papier‘ und ‚Sticken‘

Wie man sieht kann das Ornament auch prima für einen Grusskarte verwandt werden ;-)



Dieses Ornament wurde mit einem Joghurtdeckel von demselben Joghurt und auch mit Acrylgarn gemacht.




Dieses Ornament wurde natürlich auch mit einem Joghurtdeckel von demselben Joghurt und auch mit Acrylgarn gemacht ;-)















Jedenfalls stimmt das mit dem bestimmten
Dadurch entsteht eine Art spiraliges Rippenmuster, das den Socken so elastisch macht, dass er sich dem Fuß überall prima anpasst.
… Einfach zweimal um den Finger gewickelt, die Fäden eingehängt und losgestrickt.
Das zweite sind Büroklammern als Stichmarkierer (auf englisch ’stitch marker‘, wie heissen sie auf deutsch?), …
…die ich mir alle 10 Stiche eingehängt habe, überall, wo die Zehnerlinien der Vorlage sind.
Und das letzte sind meine Post-it Zettel, mit denen ich mir die Reihen markiere.



Aus einer Plastikflasche Ringe in der gewünschten Breite schneiden.
An den Stellen, wo die Ringe verbunden werden sollen braucht es eine Überlappung von etwa 2 cm.
Dann wird die ‚Hülle‘ gestrickt. Ich habe mit relativ grobem Acrylgarn gearbeitet und mit einem glatt rechts gestrickten Teil begonnen, der die Innenseite abdeckt und aussen im grossen Perlmuster gestaltet.
So sieht der fertige Armreif aus.
Der Plastikinnenring hat noch weitere Vorteile (ausser, dass er kostengünstig ist): der Armreif bleibt zwar in Form, ist aber elastisch, so dass er z.B. beim Schreiben nicht stört (normalerweise trage ich aus diesem Grund keine Armreife).
Ausserdem kann er gewaschen werden: So sieht mein Armreif aus, nachdem ich ihn bei 30°C bei dunkler(!) Wäsche mitgewaschen habe.